Deutschlands einziger börsennotierter Fußballclub Borussia Dortmund hat im ersten Halbjahr 2008/2009 (30. Juni) rote Zahlen geschrieben.
Im Konzern habe der Fußballclub einen Verlust von 5,1 Millionen Euro erwirtschaftet – nach einem Minus von 5,9 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum, teilte Borussia Dortmund mit. Der Umsatz erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 10,2 Millionen Euro oder 20,4 Prozent auf 60,3 Millionen Euro.
Unter anderem durch Investitionen in den Lizenzspielerkader habe die Wettbewerbsfähigkeit in der Bundesliga nach Auffassung der Geschäftsführung verbessert werde können. Der Kurs der Borussia-Aktie hatte am Freitag zuletzt bei knapp über einem Euro gelegen. Eine Dividende hatte Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke den Aktionären bei der Hauptversammlung im vergangenen November zunächst nicht in Aussicht gestellt.