Am zweiten Spieltag der UEFA Champions League empfängt Bayer Leverkusen den portugiesischen Rekordmeister, Benfica Lissabon. Beide Teams konnten ihre Auftaktpartien nicht für sich entscheiden und sind noch punktlos. Im anderen Gruppenspiel erwartet dem AC Monaco eine schwere Auswärtspartie bei Zenit St. Petersburg. Alles vier Teams spielen in der Gruppe C, eine der ausgeglichensten Gruppen der diesjährigen Champions League.
Rückblick – Der erste Spieltag
Am ersten Spieltag musste Bayer Leverkusen einen Dämpfer hinnehmen. Beim AS Monaco unterlag das Team von Roger Schmidt durch ein Tor von João Moutinho mit 0:1. Nach dem fulminanten Saisonstart ging die Werkself als klarer Favorit in die Partie, konnte allerdings zahlreiche hochkarätige Chancen nicht nutzen, sodass sie ohne Punkte die Heimreise antreten musste.
Den Monegassen reichte ein gut ausgespielter Konter zum Sieg. Das Parallelspiel konnte die Mannschaft aus St. Petersburg für sich entscheiden. Sie gewannen überraschend klar beim kommenden Bayergegner mit 2:0. Dadurch geht der Spitzenplatz momentan an Zenit St. Petersburg, gefolgt von Benfica Lissabon. Den dritten Platz belegt Bayer Leverkusen und momentanes Schlusslicht ist Benfica Lissabon.
Vorschau – Das bietet der kommende Spieltag
Wenn am 1. Oktober um 20:45 in der Bayarena der Ball läuft, steht für die Mannschaften einiges auf dem Spiel. Eine weitere Niederlage hätte für beide Teams verheerende Folgen, weil der Anschluss an die ersten beiden Plätze verloren werden kann. Zuletzt konnte das von Ausfällen geplagte Team von Roger Schmied gegen Augsburg einen Sieg feiern und Selbstvertrauen tanken.
Mit diesem guten Gefühl geht die Mannschaft in das Spiel gegen Lissabon. Fehlen werden der Werkself auf jeden Fall die verletzten Spieler Brandt, Kapitän Rolfes, Castro, sowie die beiden Innenverteidiger Papadopoulos und Toprak. Dennoch geht Bayer als Favorit in die Begegnung. Im direkten Duell verlor Bayer die beiden bisherigen Spiele, die individuelle Klasse und der Heimvorteil sprechen aber für die Werkself.
Besonders warnen muss Schmidt seine Abwehrleute vor den pfeilschnellen Flügelspielern Salvio und Gaitán. Beide sind in der Lage, Spiele durch einen schnellen Konter alleine zu entscheiden. Deshalb muss Bayers Abwehrreihe während des gesamten Spiels konzentriert bleiben. In St. Petersburg gehen ebenfalls die Hausherren als Favorit ins Spiel. Die überzeugende Leistung gegen Lissabon und der gewöhnungsbedürftige Kunstrasenplatz machen die Russen zum klaren Favoriten.