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Nur wenige Stunden vor dem Champions League-Spiel Zenit St. Petersburg gegen Juventus Turin ist in der russischen Stadt eine Handgranate explodiert.

Bei der Explosion in St. Petersburg, die am Dienstag drei Todesopfer forderte, handelt es sich offenbar um keinen Anschlag: Eine Handgranate soll „zufällig“ explodiert sein. Der Bahnhof liegt auch nicht weit vom Trainingszentrum von Zenit St. Petersburg.Die Granate explodierte in einem Auto, als dieses an der U-Bahn-Station Udelnaja anhielt. Drei Insassen, darunter ein Kleinkind und eine Frau, kamen ums Leben.Wie aus Ermittlungskreisen verlautete, hatte der Fahrer seine Insassen seit langem gekannt. Er habe sie auch zuvor mehrmals mitgenommen, um sie morgens zur U-Bahn zu bringen.
Da die Leiche des männlichen Fahrgastes bei der Explosion am stärksten verstümmelt wurde, hatte dieser offenbar die Granate dabei“, sagte ein Ermittler zu RIA Novosti.

Die Champions-League-Partie am Dienstagabend gegen Juventus Turin soll wie geplant stattfinden.