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Nachholspiel Bayern gegen Jena vorverlegt
Das für den 21. April terminierte Nachholspiel der 3. Fußball-Liga zwischen dem FC Bayern München II und dem FC Carl Zeiss Jena wurde vorverlegt. Nach Informationen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) findet die Partie nun am 20. April um 18.30 Uhr im Grünwalder Stadion in München statt.
Die Verlegung erfolgte auf Wunsch der Bayern und der Sicherheitsbehörden, da zum ursprünglichen Spieltermin das Champions League-Halbfinale zwischen dem FC Bayern und Olympique Lyon stattfindet.

Hertha schickt Protestbrief an DFB
Das 0:1 gegen Stuttgart hat das Fass bei Hertha BSC zum Überlaufen gebracht. Nach einem verwehrten Handelfmeter und einer angeblich zu Unrecht gepfiffenen Abseitsposition Gekas hat der Tabellenletzte einen Protestbrief an den DFB geschickt. Darin kritisiert der Klub die Leistungen der Unpartaiischen sowie deren Ansetzungen.
„Die Summe der kapitalen Fehlentscheidungen wird langsam happig“, sagte Hertha-Manager Michael Preetz der „Berliner Morgenpost“. Die Fehlentscheidungen hätten Hertha allein in den letzten drei Heimspielen acht Punkte gekostet.

Risse möchte Nürnberger bleiben
Marcel Risse vom abstiegsgefährdeten 1. FC Nürnberg verspürt wenig Lust auf eine Rückkehr zu Bayer Leverkusen. „Wenn es so kommen sollte, fände ich es schade. Da ist hoffentlich das letzte Wort noch nicht gesprochen“, sagte Risse. „Ich würde gerne hier bleiben.“

Union verlängert mit Younga-Mouhani
Macchambes Younga-Mouhani spielt auch in der kommenden Saison für den Zweitligisten 1. FC Union Berlin. Durch seinen Einsatz gegen Kaiserslautern (1:1) verlängerte sich der zum Saisonende auslaufende Vertrag automatisch um ein weiteres Jahr bis 2011. Younga-Mouhani trägt seit 2006 das Union-Trikot.

Saisonaus für Yelldell und Müller
Zweitligist TuS Koblenz muss im Kampf um den Klassenverbleib in der 2.Bundesliga auf seinen Stammtorwart David Yelldell (doppelter Bänderriss im linken Sprunggelenk) und Mittelfeldspieler Christian Müller (Innenbandriss im Fußgelenk) verzichten.

Bayer lässt „Vizekusen“ schützen
Bayer Leverkusen lässt sich bald auch offiziell als „Vizekusen“ bezeichnen. Den wenig schmeichelhaften Titel haben sich die Rheinländer beim Deutschen Patent- und Markenamt geschützt – unter anderem für Fahnen und Wimpel, Schals oder auch Christbaumschmuck.

Medien: Real-Coach vor dem Aus
Nach Real Madrids 0:2-Heimniederlage gegen den Erzrivalen FC Barcelona steht Trainer Manuel Pellegrini Medienberichten zufolge vor dem Aus. Die Entlassung des Chilenen zum Saisonende sei so gut wie beschlossen, hieß es. Die Sportzeitung „Marca“ schrieb, auch der Gewinn der spanischen Meisterschaft werde den 56-Jährigen nicht retten können. Zu schwer wiege das frühe Ausscheiden im Pokal und in der Champions League. Pellegrinis Vertrag läuft noch eine weitere Saison. Sportdirektor Jorge Valdano versicherte indes, der Klub stehe zu seinem Coach: „Er hat unsere ganze Unterstützung.“

Ausschreitungen bei Genua-Derby
13 Polizisten sind bei Krawallen zwischen rivalisierenden Rowdys am Rande des Stadtderbys zwischen Sampdoria Genua und dem FC Genua 1893 (1:0) verletzt worden. Die Polizei musste eingreifen, um die Ultras zu trennen, die in einem Stadtviertel unweit des Stadions unter anderem Müllcontainer in Brand gesetzt hatten. Die Polizisten wurden mit Flaschen und Stöcken beworfen, die Sicherheitskräfte setzten Tränengans ein. Das Spiel begann mit 15-minütiger Verspätung. Die Polizei hat inzwischen Ermittlungen eingeleitet, um die gewalttätigen Ultras ausfindig zu machen.

Hildebrand feuert gegen Team-Kollegen
Nach dem Absturz in der Bundesliga und den Fanprotesten nach der 0:2-Pleite gegen den 1.FC Köln hat Hoffenheims Torhüter Timo Hildebrand Kritik an seinen Mannschaftskollegen geübt. „Wenn man all die Vorgänge sieht, die bei uns geschehen, muss man infrage stellen, ob unsere Mannschaft Disziplin hat“, sagte Hildebrand im „Kicker“. Zuletzt hatten Maicosuel, Zuculini und Vukcevic das Training verschlafen. Davor hatten mehrere Spieler trotz der 0:4-Klatsche beim VfL Wolfsburg in einem Heidelberger Club gefeiert. „Das ist ein Spiegelbild dessen, was auf dem Feld passiert“, bemängelte Hildebrand,