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Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz von Polizei und F.C. Hansa wurde am Mittwoch über den aktuellen Ermittlungsstand informiert.
Polizei-Chef Rene Mainka berichtete von „insgesamt 55 Anzeigen wegen Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und gefährlicher Körperverletzung sowie zehn Gegenanzeigen wegen Freiheitsberaubung.“ Zudem wird umfangreiches Videomaterial ausgewertet und der Staatsanwaltschaft vorgelegt. Auf der Grundlage von solchen Videoaufnahmen sind bereits Personen identifiziert worden, die nach dem Spiel in die Pufferzone zwischen Südtribüne und Gästeblock eingedrungen waren und damit gegen die Stadionordnung verstießen. Gegen sie werden auch bundesweite Stadionverbote verhängt, wobei Veranstaltungsleiter Rainer Friedrich zu Protokoll gab, dass „keine der identifizierten Personen irgendwelchen Fan-Vereinigungen oder -Gruppierungen des F.C. Hansa zuzuordnen sind.“
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Corny Littmann nimmt Stellung zu den Ausschreitungen in Rostock.
„Unser Spieler Morike Sako wurde rassistisch beleidigt. Unsere Fans wurden während des Spiels fortwährend beleidigt und provoziert, u. a. durch das Zeigen des verbotenen ‚Hitlergrußes‘,“ so der St.-Pauli-Präsident. Die Ordner seien nicht eingeschritten, vielmehr standen „sich Mitarbeiter des Ordnungsdienstes und Mitglieder der Gruppe offensichtlich nahe. Wenn Rostocker Offizielle die Vorfälle als ‚Nebensächlichkeiten‘ bezeichnen, kann einem Angst und Bange werden.“

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